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  • Nachwuchsracing mit 18 Nationen

    Rennbericht: RDC #4 St. Kassian

Seit einiger Zeit ist St. Kassian ein Austragungsort der Nachwuchsserie. Der in Südtirol gelegene Ort bietet mit seinen beeindruckenden Felswänden der Dolomiten einen wirklich schönen Schauplatz für diesen Wettbewerb. Zudem reichert er als italienischer Stopp die Serie um ein weiteres Land an, so dass auch die Youngsters einen internationalen Rennkalender geboten bekommen und auf diese Weise schon einen guten Eindruck einer Rennkarriere bekommen. Natürlich sind dabei extrem die Eltern gefragt, aber auch für die gehört St. Kassian zu den schönsten Reisezielen in einer Saison.

Seit einiger Zeit ist St. Kassian ein Austragungsort der Nachwuchsserie. Der in Südtirol gelegene Ort bietet mit seinen beeindruckenden Felswänden der Dolomiten einen wirklich schönen Schauplatz für diesen Wettbewerb. Zudem reichert er als italienischer Stopp die Serie um ein weiteres Land an, so dass auch die Youngsters einen internationalen Rennkalender geboten bekommen und auf diese Weise schon einen guten Eindruck einer Rennkarriere bekommen. Natürlich sind dabei extrem die Eltern gefragt, aber auch für die gehört St. Kassian zu den schönsten Reisezielen in einer Saison.

Jenson Smyth - RDC St.Kassian 2023.jpg

Jenson Smyth - RDC St.Kassian 2023

Jenson Smyth - RDC St.Kassian 2023.jpg

Jenson Smyth - RDC St.Kassian 2023

Umgeben von den steilen Hängen der Cunturinesspitze, des Piz Lavarela und des Lagazuoi liegt hoch oben auf etwa 1500 Meter über Null der beschauliche Ort, der zur Gemeinde Badia gehört. Seit einiger Zeit ist die Region Alta Badia auch ein beliebtes Ziel für Mountainbiker, da am Gipfel des Piz Sorega neben der Ankunftsstelle der Seilbahn die Bike Beats Trails beginnen.


Wie schon in der Vergangenheit bot das Rennen aber nicht nur ein landschaftlich reizvolles Erlebnis, sondern auch optimale Wetterbedingungen. Die Verhältnisse waren einmal mehr verantwortlich für eine entspannte Atmosphäre, obwohl natürlich den Teilnehmenden und auch den Mitgereisten etwas Anspannung anzumerken war. Los ging es am Freitag mit dem Abholen der Startnummer und dem Track Walk. Dieser beanspruchte aufgrund der Länge des Kurses einiges an Zeit, belohnte jedoch die Protagonisten mit einigen neuen Abschnitten, die der Strecke etwas mehr technischen Anspruch verpassten.


Der Samstag war dann mit dem Seeding Run der erste Gradmesser, wer unter anderem mit den Bedingungen der Höhe gut zurechtkam. Gemeldet waren über 150 Athletinnen und Athleten aus 18 Nationen. Allein die internationale Beteiligung ist ein Beweis für das hohe Ansehen dieser weltweit wohl einzigartigen Serie. Viele der Favoriten platzierten sich in ihren jeweiligen Klassen ganz vorn, um weiterhin wichtige Punkte für die Serienwertung einzusammeln.

Emric Schneeberger aus der Schweiz gehört zu den regelmäßigen Startern der Serie

Der Sonntag startete dann mit ähnlichen Bedingungen. Nach einer kurzen Trainingseinheit, bei der noch ein letztes Mal die Linien und Bremspunkte geprüft wurden, ging es dann mit dem Finallauf zur Sache. Die schnellste Zeit des Tages fuhr Reid Simpson (GBR) ein. Der U13 Fahrer benötigte für den etwa drei Kilometer langen Kurs nur 5:28.221 Minuten. Mit dieser Leistung unterstreicht der junge Schotte seine Qualität und definitiv gehört er zu denjenigen, die man für die Zukunft beobachten sollte. In den weiblichen Kategorien war es Rosa Zierl (AUT - DH Team Tirol), die mit 5:46.672 Minuten die Konkurrenz in Schach hielt. Auch wenn hier exemplarisch nur zwei Namen genannt wurde, ist es trotzdem so, dass vom gesamten Teilnehmerfeld herausragende Leistungen gezeigt wurden und das Niveau erneut extrem hoch war.

Reid Simpson hat mit dem Ergebnis den Seriensieg 2023 sicher

Der PROPAIN Rookies Cup wird in diesem Jahr bereits zum 16. Mal ausgetragen und ist das perfekte Sprungbrett in eine ernstzunehmende Downhill-Karriere. Trotzdem ist die Atmosphäre familiär und der Zusammenhalt unter dem Nachwuchs groß. Genau dies konnte St. Kassian wieder bieten und man hat allen Beteiligten den Spaß an der Sache angemerkt.

Umgeben von den steilen Hängen der Cunturinesspitze, des Piz Lavarela und des Lagazuoi liegt hoch oben auf etwa 1500 Meter über Null der beschauliche Ort, der zur Gemeinde Badia gehört. Seit einiger Zeit ist die Region Alta Badia auch ein beliebtes Ziel für Mountainbiker, da am Gipfel des Piz Sorega neben der Ankunftsstelle der Seilbahn die Bike Beats Trails beginnen.


Wie schon in der Vergangenheit bot das Rennen aber nicht nur ein landschaftlich reizvolles Erlebnis, sondern auch optimale Wetterbedingungen. Die Verhältnisse waren einmal mehr verantwortlich für eine entspannte Atmosphäre, obwohl natürlich den Teilnehmenden und auch den Mitgereisten etwas Anspannung anzumerken war. Los ging es am Freitag mit dem Abholen der Startnummer und dem Track Walk. Dieser beanspruchte aufgrund der Länge des Kurses einiges an Zeit, belohnte jedoch die Protagonisten mit einigen neuen Abschnitten, die der Strecke etwas mehr technischen Anspruch verpassten.


Der Samstag war dann mit dem Seeding Run der erste Gradmesser, wer unter anderem mit den Bedingungen der Höhe gut zurechtkam. Gemeldet waren über 150 Athletinnen und Athleten aus 18 Nationen. Allein die internationale Beteiligung ist ein Beweis für das hohe Ansehen dieser weltweit wohl einzigartigen Serie. Viele der Favoriten platzierten sich in ihren jeweiligen Klassen ganz vorn, um weiterhin wichtige Punkte für die Serienwertung einzusammeln.

Emric Schneeberger aus der Schweiz gehört zu den regelmäßigen Startern der Serie

Der Sonntag startete dann mit ähnlichen Bedingungen. Nach einer kurzen Trainingseinheit, bei der noch ein letztes Mal die Linien und Bremspunkte geprüft wurden, ging es dann mit dem Finallauf zur Sache. Die schnellste Zeit des Tages fuhr Reid Simpson (GBR) ein. Der U13 Fahrer benötigte für den etwa drei Kilometer langen Kurs nur 5:28.221 Minuten. Mit dieser Leistung unterstreicht der junge Schotte seine Qualität und definitiv gehört er zu denjenigen, die man für die Zukunft beobachten sollte. In den weiblichen Kategorien war es Rosa Zierl (AUT - DH Team Tirol), die mit 5:46.672 Minuten die Konkurrenz in Schach hielt. Auch wenn hier exemplarisch nur zwei Namen genannt wurde, ist es trotzdem so, dass vom gesamten Teilnehmerfeld herausragende Leistungen gezeigt wurden und das Niveau erneut extrem hoch war.

Reid Simpson hat mit dem Ergebnis den Seriensieg 2023 sicher

Der PROPAIN Rookies Cup wird in diesem Jahr bereits zum 16. Mal ausgetragen und ist das perfekte Sprungbrett in eine ernstzunehmende Downhill-Karriere. Trotzdem ist die Atmosphäre familiär und der Zusammenhalt unter dem Nachwuchs groß. Genau dies konnte St. Kassian wieder bieten und man hat allen Beteiligten den Spaß an der Sache angemerkt.

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